Die Grundausstattung zur Einschulung

Die Grundausstattung zur Einschulung

Jedes Jahr beginnt für viele Kinder ein neuer, aufregender Lebensabschnitt: Sie kommen in die Schule. Die Kids fiebern diesem großen Tag oft schon Monate vorher entgegen. Schließlich sind sie dann keine kleinen Kindergartenkinder mehr, sondern gehören zu den Schülern und damit zu den Großen.

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Damit es bei der ganzen Aufregung am ersten Schultag nicht allzu hektisch zugeht, sollten sich die Eltern zusammen mit ihrem Sprössling früh genug auf die Einschulung vorbereiten.

Hierzu kann gehören, den künftigen Schulweg ein paar Mal zu gehen und so zu üben. Auf jeden Fall gehört zur Vorbereitung aber, die notwendigen Utensilien für den künftigen Schulalltag zu besorgen. Aber was braucht ein Kind eigentlich, wenn es eingeschult wird?

Hier die Grundausstattung zur Einschulung in der Übersicht:

Der Schulranzen

Das mit Abstand wichtigste Utensil bei der Einschulung ist der Schulranzen. Einen Schulranzen zu finden, der auf ganzer Linie überzeugt, ist aber gar nicht so einfach. Die Eltern sollten deshalb genügend Zeit für den Kauf einplanen. Bei einem Schulranzen ist wichtig, dass er die richtige Größe hat, also weder zu klein noch zu groß ist. Er sollte solide verarbeitet sein und genügend Reflektoren haben.

Das Gewicht sollte sich in Grenzen halten und an den Stellen, an denen der Ranzen mit dem Körper Berührung hat, sollte er gut gepolstert sein. Nicht zuletzt muss der Schulranzen auch optisch ansprechend sein, denn wenn der Ranzen dem Kind überhaupt nicht gefällt, wird es ihn auch nicht nutzen wollen.

Ein hochwertiger Schulranzen ist sicherlich nicht ganz billig. Aber hier sollten die Eltern wirklich nicht am falschen Ende sparen. Besser ist, einen hochwertigen und etwas teureren Schulranzen zu kaufen, der dafür dann aber mindestens die Grundschulzeit über genutzt werden kann, als einen kostengünstigen Ranzen, der schon nach wenigen Wochen auseinanderfällt, nicht sicher ist oder gar bleibende Nacken- und Rückenschäden verursacht.

Das Kind sollte außerdem ein Mitspracherecht haben. Schließlich ist es das Kind, das den Schulranzen jeden Tag trägt. Damit es keine Streitereien gibt, sollten die Eltern dem Kind aber auch erklären, worauf es bei einem Schulranzen ankommt. So wird es das Kind eher verstehen, wenn die Eltern seinen Favoriten möglicherweise ablehnen. Sinnvoll kann zudem sein, das Kind den Schulranzen immer mal wieder für einige Zeit aufziehen zu lassen. So gewöhnt sich das Kind an den Schulranzen und lernt von Anfang an, ihn richtig zu tragen.

Stifte, Hefte, Bücher und Butterbrotdose

Auch wenn die Versuchung groß ist und die Geschäfte pünktlich vor Schulbeginn allerlei Schulsachen anbieten, sollten sich die Eltern zunächst zurückhalten. Es macht keinen Sinn, verschiedenste Hefte, Bücher und Stifte zu kaufen, denn vieles davon wird ein Erstklässler noch gar nicht brauchen und in der Schule auch nicht benutzen dürfen. Zudem werden die Eltern von der Klassenlehrerin meist eine Einkaufsliste bekommen.

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Mit dem eigentlichen Einkauf sollten die Eltern also abwarten. Aber natürlich spricht nichts dagegen, dem Kind vorab schon einmal eine Packung Buntstifte, einen schönen Bleistift, ein Mäppchen oder ein Heft zum Malen und für erste Schreibversuche zu schenken.

Was die Eltern auf jeden Fall vorher schon mit ihrem Kind kaufen können, sind aber eine Butterbrotdose und eine Trinkflasche. Butterbrotdosen gibt es in vielen verschiedenen Farben und mit unterschiedlichsten Motiven. Wenn sich das Kind die Dose selbst aussuchen darf, wird es später motivierter sein, ein Pausenbrot mitzunehmen und zu essen. Als Trinkflasche ist eine Flasche aus Aluminium oder Kunststoff mit Drehverschluss prima geeignet. Diese Flaschen sind leicht und robust, können also nicht zerbrechen. Im Unterschied zu einem Klappdeckel verhindert der Drehverschluss außerdem, dass etwas ausläuft.

Die Schultüte

Ganz wichtig für den Tag der Einschulung ist die Schultüte. Die Schultüte symbolisiert, dass das Kind jetzt ein Schulkind ist. Deshalb halten viele Kids ihre Schultüte nicht nur stolz fürs Erinnerungsfoto, sondern heben sie als Andenken viele Jahre lang auf. Besonders beliebt sind Schultüten, die die Eltern selbst gebastelt oder zusammen mit ihrem Kind angefertigt haben.

Aber auch wenn die Eltern keine Bastelprofis sind, können sie schnell eine individuelle Schultüte gestalten, indem sie eine schlichte Schultüte fertig kaufen und sie beispielsweise mit Aufklebern oder Fotos bekleben, mit einer Schleife ausstatten oder beschriften.

Als Füllung für die Schultüte eignen sich in erster Linie natürlich Süßigkeiten, daneben aber auch Stifte, ein Radiergummi, ein Kalender, Spielsachen und andere Kleinigkeiten. Es reicht aber tatsächlich aus, die Schultüte mit Kleinigkeiten zu befüllen. Ihre Aufgabe besteht nämlich darin, den Einstieg ins Schulleben buchstäblich zu versüßen.

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Bernhard Staube, - Inhaber Agentur für Schülerhilfe, Sabine Menkemann, - Lehrkraft Deutsch/ Mathe, Matthias Kurz, - Pädagoge berufsbildene Schule, Canel Gülcan, Studentin Lehramt Germanistik / Religion, sowie Christian Gülcan, Unternehmer/ Inhaber Medienagentur, Arbeitgeber, Betreiber und Redakteur dieser Seite, schreiben hier Wissenswertes, Tipps und Ratgeber zum Thema Bildung, Lernen, Schulen und Weiterbildung.

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