Tipps für Fernkurse – Fernstudium

Tipps bei der Auswahl Fernkurse/ Fernstudium 

Beim E-Learning handelt es sich zweifelsohne um eine sehr praktische Angelegenheit, denn auf diese Weise wird es möglich, sich in seiner Freizeit und damit neben dem Beruf oder der Schule neues Wissen anzueignen, sich weiterzubilden oder wichtige Abschlüsse nachzuholen.

Nun gibt es jedoch eine Reihe unterschiedlichster Anbieter von Fernkursen und Onlinestudiengängen, die nicht nur im Hinblick auf den Preis, sondern vor allem im Bezug auf die Leistungen und die Qualität deutliche Unterschiede aufweisen können.

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Hier daher die wichtigsten Tipps bei der Auswahl eines Fernkurses oder Fernstudiums in der Übersicht:

 

 

        Konzept und Aufbau.

Bereits aus den Beschreibungen sollte hervorgehen, welche Inhalte nach welchem Konzept vermittelt werden.

Dies ist insofern wichtig, als dass sich der Interessierte auf diese Weise ein genaues Bild davon machen kann, ob der Kurs überhaupt dazu geeignet ist, die von ihm angestrebten Ziele zu erreichen.

Zudem kann er sich später auf die Beschreibungen berufen, falls angekündigte Inhalte doch nicht vermittelt wurden.

 

        Kontrollen.

Grundsätzlich erfordert das eigenständige Lernen am PC mehr Disziplin als der Besuch von Kursen mit festen Orten und zu festen Zeiten.

Wichtig ist daher, dass der Kurs regelmäßige Kontrollen vorsieht, die die bisherigen Lernfortschritte überprüfen.

 

        Tutoren und Dozenten.

Wichtig ist, von wem die Kurse geleitet werden und wer die Schulungsunterlagen entwickelt hat. Idealerweise handelt es sich dabei um Personen, die entsprechende Referenzen vorweisen können.

Sinnvoll ist zudem, solche Anbieter auszuwählen, bei denen jeder Lernende einen Ansprechpartner hat, der ihn während des Kurses begleitet und bei Fragen kontaktiert werden kann.

 

        Zielgruppe.

Ein Auswahlkriterium ist, für wen der Kurs gedacht ist. Je nach angestrebtem Ziel kann es sinnvoll sein, solche Kurse auszuwählen, für die bestimmte Zulassungsvoraussetzungen erfüllt werden müssen.

Sofern der Kurs mit einem Abschluss endet, ist zudem wichtig, dass der Anschluss auch allgemein anerkannt und mittels entsprechender Urkunde oder einem Zertifikat bestätigt wird.

 

        Zeitaufwand.

Ebenfalls aus den Beschreibungen sollte hervorgehen, wie viel Zeit für das Lernen aufgebracht werden muss. Es sollte jedoch möglich sein, bestimmte Einheiten zu wiederholen oder das Lerntempo bei Bedarf auch zu verlangsamen.

 

        Materialien.

Prinzipiell sollte überprüft werden, welche Voraussetzungen der Anbieter an die Hardware stellt, die für den Kurs notwendig ist.

Auch im Hinblick auf die Unterrichtsmaterialien, die zur Verfügung gestellt werden, ist es besser, wenn es neben der Software auch gedruckte Medien gibt, die später als Nachschlagewerke dienen können.

 

        Kosten.

Die Gesamtkosten für den Kurs sollten benannt werden, damit bereits im Vorfeld bekannt ist, mit welchen Gebühren der Teilnehmer für den Kurs, die Prüfungen und die Unterlagen rechnen muss.

Zudem sollte überprüft werden, mit welchen Zahlungsmöglichkeiten der Anbieter arbeitet, also ob der Kurs beispielsweise im Rahmen einer Einmalzahlung bezahlt werden muss oder ob auch Ratenzahlungen möglich sind. Bei anerkannten Instituten ist es zudem möglich, Zuschüsse zu erhalten. Auch hierüber sollte der Anbieter informieren. 

 

 

        Zahlen.

Interessant ist immer auch ein Blick auf die Zahlen des Anbieters. In diesem Zusammenhang ist jedoch die Abbruchquote sicherlich aussagekräftiger als die Erfolgsquote.

Ratsam ist zudem, sich an unabhängigen Stellen über den Ruf des Anbieters zu informieren und vor dem Vertragsabschluss das Angebot einer kostenfreien Probeeinheit zu nutzen.

 

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