Infos bei Konzentrationsproblemen

Übersicht und Infos bei Konzentrationsproblemen 

Konzentrationsschwierigkeiten sind keineswegs ein Problem, das nur Kinder während der Schulzeit betrifft, auch Erwachsene können aufgrund von Stress und Hektik Schwierigkeiten damit haben, ihre Aufgaben konzentriert zu erledigen.

Zeitdruck führt dazu, dass mehrere Dinge gleichzeitig gemacht werden, aber eine unaufmerksame und unsystematische Lern- und Arbeitsweise führt dazu, dass die erforderlichen Leistungen nicht erbracht werden können.

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Misserfolge haben dann allerdings zur Folge, dass die Konzentrationsschwierigkeiten nicht mehr nur auf Hektik, Stress und Leistungsdruck zurückzuführen sind, sondern sich immer dann einstellen, wenn Aufgaben erledigt werden sollen, wozu der Betroffene eigentlich keine Lust hat oder in denen er keinen Sinn sieht.

Ein weiterer Grund für Konzentrationsschwierigkeiten kann darin liegen, dass das persönliche Umfeld wenig Platz für konzentriertes Arbeiten lässt.

Kummer, Sorgen, Ängste oder auch anstehende große Ereignisse können durchaus Faktoren sein, die die Konzentrationsfähigkeit deutlich beeinflussen.

 

 

Hier nun alle Infos und Tipps bei Konzentrationsproblemen:

 

       

Insbesondere bei Kindern gilt, dass die Konzentrationsfähigkeit im Durchschnitt doppelt so lange anhält wie das Alter. Ist ein Kind also beispielsweise 10 Jahre alt, kann es sich 20 Minuten lang konzentrieren. Wird nach diesen 20 Minuten keine bewusste Pause gemacht, erfolgt eine sogenannte maskierte Pause, was bedeutet, dass sich Körper und Gehirn eine Auszeit in Eigenregie nehmen.

Natürlich kann es auch bei Kindern gleichen Alters deutliche Unterschiede bei der Dauer der Konzentrationsfähigkeit geben, gemeinsam ist jedoch allen, dass sich Phasen mit hoher und Phasen ohne Konzentrationsfähigkeit abwechseln.

Daneben beeinflussen die Arbeitsbedingungen die Konzentrationsfähigkeit. Musik oder ein laufender Fernseher im Hintergrund beeinflussen die Konzentrationsfähigkeit ebenso negativ wie ein ungeeigneter Arbeitsplatz.

 

       

Konzentrationsprobleme sind in vielen Fällen deutlich zu sehen. Typische Anzeichen sind verspannte Haltungen, etwa in der Form, dass der Stift sehr verkrampft gehalten oder die Zähne beim Schreiben zusammengebissen werden.

Typisch sind auch ein nervöses Herumzappeln oder Füße und Beine, mit denen ständig getrippelt oder gewippt wird. Durch diesen sogenannten Nähmaschinen-Effekt nimmt sich der Körper eine Auszeit, auch wenn dies der Person so meist nicht bewusst ist.

 

       

Um sich konzentrieren zu können, ist es zunächst notwendig, ruhig und entspannt zu sein. Allerdings ist dies in der Praxis schwerer umzusetzen als es in der Theorie klingt, denn sich selbst einzureden, jetzt ruhig werden zu müssen, bewirkt in aller Regel genau das Gegenteil.

Hilfreich für die Konzentrationsfähigkeit sind Vorbilder, deren Arbeitsweise der Betroffene versuchen kann, nachzuahmen. Daneben erweisen sich geregelte Tagesabläufe als vorteilhaft, denn damit werden die Selbstdisziplin und zeitgleich auch die Konzentrationsfähigkeit gefördert. Negative Einflüsse auf die Leistungsfähigkeit nehmen überdies auch mangelnder Schlaf, eine unausgewogene Ernährung und zu wenig Pausen.

Außerdem hilft Lob, denn wer für seine guten Leistungen Anerkennung und ein positives Feedback erhält, ist motivierter und damit steigt auch die Konzentrationsfähigkeit.

 

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