Die besten Tipps, um eine Sprache zu lernen
Es gibt eine Reihe guter Gründe, um eine neue Sprache zu lernen. Zu den Hauptgründen gehört sicherlich, dass auf diese Weise möglich wird, mit anderen Menschen zu kommunizieren, auch wenn es sich nur um Grundkenntnisse in beispielsweise Englisch, Deutsch, Französisch oder Spanisch handelt und jede Sprache über regionale Dialekte verfügt.
Ein weiterer Grund liegt darin, dass durch Fremdsprachenkenntnisse zeitgleich auch die Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessert werden, denn internationalen Geschäftsbeziehungen kommt eine immer wichtigere Bedeutung zu und entsprechende Sprachkenntnisse sind hierbei ein sehr wichtiger Vorteil.
Nicht zu vergessen ist aber auch der kulturelle Aspekt, denn durch das Erlernen einer Sprache werden gleichzeitig auch die kulturellen Hintergründe des Sprachraumes kennen gelernt und es wird möglich, bedeutende Werke in der Originalsprache zu lesen.
Insbesondere wenn eine Sprache in Eigenregie beispielsweise per Onlineprogramm oder Lernsoftware gelernt wird, ist zwar ein gewisses Maß an Disziplin notwendig, andererseits gibt es aber auch ein paar Tricks, die das Lernen erleichtern.
Hier die besten Tipps, um eine Sprache zu lernen:
• Das 80-20-Schema.
Untersuchungen belegen, dass 80 Prozent aller Fehler, die gemacht werden, auf 20 Prozent von sprachlichen Strukturen zurückzuführen sind, die noch nicht sitzen oder noch nicht verstanden wurden. Hier hilft eine Auswertung der häufig gemachten Fehler und eine Bestimmung der entsprechenden Regeln.
Diese Regeln können dann auf ein Poster oder auf Zettel geschrieben werden, die an Stellen angebracht werden, an denen man häufig vorbeikommt, beispielsweise am Kleiderschrank, am Spiegel im Badezimmer oder an der Kühlschranktür. Diese Zettel werden dann automatisch ständig gelesen und irgendwann prägt sich auch die schwierigste Regel ein.
• Vokabeln.
Um sich später viel Lernarbeit zu sparen, ist es sinnvoll, Vokabeln direkt mit dem dazugehörigen Artikel zu lernen. Das bedeutet, die Vokabeln heißen dann beispielsweise nicht nur Fenster, Blume und Mond, sondern das Fenster, die Blume und der Mond.
• Selbstgespräche.
Gerade am Anfang kostet es sicher Überwindung, direkt auf andere Menschen zuzugehen und sie in ihrer Sprache anzusprechen. Eine gute Übung ist aber, sich einfach mit sich selbst zu unterhalten und die Dinge, die man gerade tut, laut zu formulieren. Auf diese Weise werden Vokabeln, Grammatik und die Aussprache geübt und die Ohren gewöhnen sich an den Klang.
• Konfrontation.
Eine Sprache lebt davon, dass sie gesprochen wird. Daher ist es hilfreich, sich Filme in der Sprache anzuschauen, Bücher zu lesen oder Musik zu hören. Außerdem kann man das Notwendige auch mit etwas Schönem verbinden, beispielsweise indem man sich ein Café setzt, den Gesprächen am Nachbartisch zuhört und diese Gespräche in Gedanken übersetzt.
• Pausen.
Auch wenn es schön ist, in kurzer Zeit große Fortschritte zu machen, sind Pausen wichtig und sinnvoll, denn Stress und Druck wirken sich negativ auf den Lernerfolg aus. Daher sollten hin und wieder auch lernfreie Tage eingeplant werden.
Will sich der Stoff während des Lernens einfach nicht einprägen, kann eine Unterbrechung dazu genutzt werden, Lernkarten oder MindMaps anzufertigen, denn durch das Anfertigen möglichst bunter und fröhlicher Hilfsmittel prägt sich der Stoff nahezu unbewusst ein.
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