Lerntipps und Merkmethoden

Die besten Lerntipps und Merkmethoden 

Es gibt eine ganze Reihe von unterschiedlichen Mitteln, Wegen und Methoden, um zu lernen und sich Inhalte zu merken und einzuprägen.

Grundsätzlich gibt es zwar kein pauschales, allgemeingültiges Geheimrezept, denn jeder Mensch lernt anders, aber im Laufe der Zeit wird jeder sicher die für ihn am besten geeignete Methode finden.

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Hier eine Übersicht über die besten Lerntipps und Merkmethoden, die sich in der Praxis schon vielfach bewährt haben:

 

 

        Motivation.

Das beste Konzept kann und wird nichts bringen, wenn Lust und Interesse fehlen. Sicher gibt es durchaus Themen und Fächer, bei denen es auch sehr schwer ist, sich zu motivieren. In dem Fall kann sich die Motivation aber auch schon darin begründen, das Thema so schnell wie möglich hinter sich zu lassen.

 

 

        Lerntyp.

Wichtig beim Lernen ist, zu wissen, welcher Lerntyp man ist und den Stoff dahingehend aufzuarbeiten. Während der eine am besten dadurch lernt, dass er Dinge hört, lernt ein anderer in erster Linie dann, wenn er etwas vor sich sieht. Der eine lernt am besten alleine, der andere in Gruppen.

 

 

        Lehrplan.

Hilfreich ist ein Plan, der ähnlich wie ein Stundenplan aufgebaut ist und festlegt, wann was gelernt wird. Dieser Lehrplan muss dann aber auch strikt eingehalten werden, unabhängig davon, wie die eigene Stimmung gerade ist. Allerdings sollte der Lehrplan auch lernfreie Tage und regelmäßige Pausen beinhalten.

 

 

        Abwechslung.

Effektives Lernen wird dadurch vereinfacht, dass das Gehirn nicht ständig mit den gleichen Informationen versorgt wird. Das bedeutet, die Themen sollten abgewechselt werden, und zwar sowohl im Hinblick auf die Inhalte als auch im Bezug auf den Schwierigkeitsgrad.

 

 

        Struktur.

Wichtig ist, sich zunächst einen Überblick darüber zu verschaffen, was überhaupt gelernt werden muss. Dazu sollten die vorhandenen Informationen entsprechend sortiert werden, beispielsweise anhand der W-Fragen oder durch Wortgruppen rund um Schlüsselbegriffe.

 

 

        Lernkarten.

Der Klassiker unter den Lernmethoden sind Karteikarten. Diese enthalten die wesentlichen Informationen und können gezielt wiederholt werden. Zudem entsteht der Vorteil, dass sich viele Inhalte bereits durch das Erstellen der Karten einprägen.

 

 

        Belohung.

Wichtig ist, sich selbst für seine Leistungen zu belohnen. Das heißt, immer dann, wenn eine größere Lerneinheit abgeschlossen ist, wird es Zeit für eine Pause, einen Spaziergang, ein Eis, einen Kaffee oder eben das, was man selbst als Belohnung empfindet.

 

 

       Eselsbrücken  

Das Gehirn kann sich Dinge am besten merken, wenn man ihm Eselsbrücken liefert, wobei hier die Regel gilt, je ausgefallener, desto besser. Hierzu können beispielsweise Vergleiche, Bilder oder Geschichten ausgedacht werden.

Eine andere Methode ist, komplexe Inhalte oder Fachbegriffe in einem Satz zusammenzufassen und aus den Anfangsbuchstaben der Wörter ein neues Wort zu bilden. Je verrückter dieses Wort klingt, desto einfacher kann man es sich merken.

 

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Ein Gedanke zu „Lerntipps und Merkmethoden“

  1. Ich möchte noch hinzufügen, dass man die Texte immer laut lesen sollte. Irgendwie konzentriert man sich dabei mehr, überliest nicht mehr so viel und durch das Lesen und Hören gleichzeitg, prägt sich das Ganze irgendwie auch viel besser und schneller ein.

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