Tipps für die eigene Lernmotivation

Allgemeine Tipps für die eigene Lernmotivation 

Für erfolgreiches Lernen ist Motivation in ausreichendem Maße unabdingbar und je weniger Interesse vorhanden ist, desto schwerer fällt es, sich Inhalte einzuprägen.

Nun ist es aber nicht immer wirklich einfach, sich zum Lernen aufzuraffen und dann auch noch Begeisterung für den Lernstoff zu zeigen. Hilfreich und wichtig ist daher, eine positive Einstellung zum Lernen zu entwickeln und die eigene Lernmotivation möglichst konstant zu halten.

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Hier die wichtigsten allgemeinen Tipps dazu:

 

1.       Ziele.

Oft wirkt ein großer Berg an Lernstoff abschreckend und der Lernende verliert allein schon dadurch die Lust, dass er sich vorstellt, alle diese Inhalte irgendwie in seinen Kopf bekommen zu müssen. Ein bewährter Trick besteht darin, den Lernstoff aufzuteilen und sich mehrere Zwischenziele zu setzen.

Dabei ist jedoch wichtig, dass die Ziele realistisch sind und dann auch konsequent verfolgt werden.

Außerdem ist es sinnvoll, die Ziele so zu gliedern, dass sie logisch aufeinander aufbauen und Schritt für Schritt zum Endziel führen.

 

2.       Überblick.

Inhalte, die der Lernende schon kennt, bereits verstanden hat und anwenden kann, muss er nicht noch einmal lernen.

Filtert er diese Inhalte heraus, führt dies zu einem positiven Motivationsschub, weil er sieht, wie viel er schon kann. Zeitgleich verringert sich automatisch auch der Umfang der Inhalte, die er noch vor sich hat. Gleiches gilt für kleine Details.

Muss der Lernende beispielsweise nur die Hauptaufgaben und Grundthesen kennen, kann er kleine und eher unwichtige Details von der Lernliste streichen.

 

3.       Erfolge.

Hat der Lernende ein Zwischenziel erreicht oder eine Aufgabe besonders gut gelöst, sollte er sich für diesen Erfolg auch belohnen.

Eine solche Belohung können beispielsweise ein Kaffee im Lieblingscafé oder auch ein lernfreier Tag sein. Erfolgserlebnisse stellen sich dadurch ein, dass der Lernende seine Ziele konsequent und fleißig verfolgt hat.

In diesem Zusammenhang gibt es außerdem den Trick, unbeliebte oder sehr schwere Aufgaben und Inhalte zwischen zwei leichte Aufgaben oder interessante Themen zu platzieren.

 

4.       Verbindungen.

Die Motivation, etwas Neues zu lernen, steigt auch dadurch, dass das neue Wissen in der Praxis und im Alltag nützlich ist, weil es so einen tieferen Sinn erhält.

Daher sollte der Lernende versuchen, Verbindungen zwischen den Lerninhalten und bereits Bekanntem herzustellen und nach Möglichkeiten suchen, wo und wie er das Erlernte anwenden und für sich nutzen kann.

 

5.       Positiv denken.

Negative Lernerfolge und schlechte Noten können vermutlich trotz aller Bemühungen nicht immer verhindert werden. Wichtig ist daher, Negativem keine zu große Bedeutung beizumessen, sondern es abzuhaken und nach vorne zu schauen.

Außerdem bringt es nichts, sich darüber zu ärgern, vermeintlich unwichtige oder überflüssige Inhalte lernen zu müssen. Sinnvoller ist, wenn sich der Lernende sagt, dass man nie weiß, wofür diese Inhalte irgendwann einmal vielleicht noch gut sein werden und Wissen insgesamt letztlich nie schaden kann.

 

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